Vorarlberger Wirtschaft
Besuch im "Ländle"
Wir senden Ihnen eine Reaktion der Vorarlberger Presse (siehe rechts erstes Bild) auf unseren Besuch im "Ländle" (Vorarlberg) am 29.- 30. Mai 2007. Diese Reise war ein Teil der Feiern zum 35 jährigen Bestehen unseres CdH. Die zweitägige Reise kann nicht nur als gelungen sondern als höchst erfolgreich bezeichnet werden.
Auf der einen Seite haben wir Vorarlberger Firmen wie Blum oder Zumtobel kennen gelernt. Weiters haben wir die Fachhoschule Dornbirn, die Landesregierung in der Person von Herr Landesrat Rein, die Führung der Bregenzer Festspiele und nicht zu vergessen die WISTO GmbH, die Ansiedlungsgesellschaft des Landes Vorarlberg, die durch Herrn Dr. Steurer ausgezeichnet vertreten wurde, besucht. Alle Präsentationen waren auch deshalb überraschend gut, da sie immer spontan vorgetragen und nie heruntergelesen wurden. Die Firmen waren Beispiele für Familienbetriebe, die sauber, kompetent und mit Feingefühl geführt werden und die sich auf die originellste Art und Weise präsentierten. Man kann den Managern und Firmeninhabern nur gratulieren und ihnen auf dem Weg als Globalplayer weiterhin viel Erfolg wünschen. Beide Firmen sind auf ihrem speziellen Gebiet weltweit die Nr. 1. Es wurden auch Vorarlberger Firmen zu unseren Mittags- und Abendterminen eingeladen. Sie interessierten sich für ein Treffen mit unseren Mitgliedern und sie alle fanden unter unseren Mitgliedern den richtigen Gesprächspartner für ihre Anliegen.
Anfang der 90er Jahre fokussierte die Landesregierung Vorarlberg ihre Förderungen auf erfolgreiche, produzierende Betriebe. Die im Nachhinein gesehen richtige Entscheidung zeigt am Beispiel Vorarlberg, dass auch in Österreich eine lohnende Produktion möglich ist. Dieser ungewöhnliche Schritt der Landesregierung Vorarlberg trägt bereits Früchte. Mit der produzierenden Industrie haben sich auch die Zulieferindustrie und Dienstleistungsbetriebe angesiedelt. Das Land Vorarlberg verfolgt weiterhin die Strategie, nur gezielt zu fördern. Wir haben eine Erfolgsstory präsentiert bekommen, die in Österreich ihresgleichen sucht. Eine große Stütze dieses Erfolges ist die Fachhochschule in Bregenz. Auf sich gestellt und eng mit der Industrie verbunden, ermöglicht sie durch ihre Forschungserfolge den Auftraggebern weiterhin einen Vorsprung auf ihrem Gebiet abzusichern. Die hohe Anerkennung der wissenschaftlichen Qualität zeigt sich durch zahlreiche Forschungsaufträge auch aus dem Ausland. Die Absolventen dieser FH sind gesuchte Spezialisten und finden im In- und Ausland große Anerkennung. Damit leistet die FH einen großen Beitrag zum Wachstum der Industrie und zur Sicherung der Arbeitsplätze (deren Anzahl, trotz Krise am Anfang der 90-er Jahre, ständig wächst).
Auf der anderen Seite erlebten wir eine Organisation unseres Besuches, wie wir sie bis dato nicht gesehen haben. Nicht nur die zeitliche sondern auch die thematische Abfolge passte hervorragend zusammen. Und jeder Termin war ein Highlight. Ob es der Besuch einer Firma oder der Fachhochschule mit ihrer in Europa einzigartigen Ausstattung oder ob es das Rolls-Royce-Museum oder die Vorstellung der Bregenzer Festspiele durch ihren eloquenten Chef David Putney war. Auch der Ausklang im Restaurant am Gebhardsberg, bei dem wir Herrn Rein, Landesrat für Wirtschaft der Landesregierung Vorarlberg kennen lernten, war mehr als gelungen.
Herr Landesrat Rein ließ noch einmal die Vorarlberger Erfolgsstory Revue passieren und freute sich über unseren positiven Eindruck, den wir in Vorarlberg in diesen zwei Tagen gewonnen haben. Es war für uns immer überraschend, was dieses kleine Land und seine Menschen zu leisten imstande sind.
Der Grund für die ausgezeichnete Organisation und Abwicklung unseres zweitätigen Aufenthaltes war Herr Dr. Steurer und sein Team (hier vor allem Frau Giesinger). Wir alle, die mit Veranstaltungen zu tun haben, wissen wie viel Arbeit dahinter steckt. Diese makellose Abwicklung trug am meisten dazu bei, dass die Exkursion im Ländle ein Erfolg wurde. Wir hoffen, dass unsere Gastgeber das gemeinsame Unterfangen auch als Erfolg gesehen haben und glauben, dass weitere Kontakte folgen werden. Mögen wir doch gemeinsam mit dieser Veranstaltung die Zusammenarbeit zw. dem Land Vorarlberg und den ausländischen Vertretungen in Österreich in die Wege leiten.